November 2018: Naturentdecker zum Thema Rehe/Hirsche/Waldtiere

Foto: NABU / Agathe Urlaub
Foto: NABU / Agathe Urlaub
Das Thema der Veranstaltung ist Rehe/Hirsche/Waldtiere. 
Wir werden mit den Kindern zum Dammwild-Gehege laufen. Dort schauen wir uns die Tiere genau an und überlegen zusammen, wie sich Rehe, Hirsche und Dammwild eigentlich unterscheiden. Dann laufen wir zum nahe gelegenen Wald und machen noch ein paar Spiele zum Thema Waldtiere. Kinder bitte mit wetterfester Kleidung ausstatten und ggfs. ein Getränk mitgeben. 

November 2018 : Waldspaziergang im Herbstwald

Foto: NABU V. Schloßbauer
Foto: NABU V. Schloßbauer

Passend zum Thema Herbst begann es am Sonntagmorgen zu regnen. Dies schreckte die ca fünfzehn Teilnehmer der Exkursion aber nicht ab und mit festen Schuhen und Regenjacke machte man sich auf in den Wald. Durch einen naturnahen Laubwald ging es bergauf in Richtung Mettenberg. Unterwegs erklärte Vera Schloßbauer vom NABU Biberach die Unterschiede verschiedener Schutzgebietsbezeichnungen und zeigte anschaulich die Besonderheiten der Katzenhalde.

Dieses kleine Waldstück zwischen Biberach und Warthausen ist Teil des FFH-Schutzgebiets "Wälder bei Biberach" das aus 17 kleinen Teilbereichen besteht. Der Verlauf des geplanten B30 Aufstiegs war genauso ein Thema wie der immer rascher voranschreitende Flächenverbrauch für Bauprojekte in und um Biberach. Im Mittelpunkt der Führung standen aber die herbstlichen Bäume wie Hainbuche, Ahorn und Rotbuche welche im Verlauf der Wanderung dann doch noch in der Sonne leuchteten.

Oktober2018: Führung im Wettenberger Ried

Foto: NABU / N. Jüngling
Foto: NABU / N. Jüngling

Im Wettenberger Ried auf dem Hochgeländ gibt es noch Rest von Hochmoor. Um es zu schützen wurde vor einigen Jahren eine Wiedervernässung be-gonnen. Bei herrlichem Sonnenschein führte der Initiator der Maßnahme und frühere Förster Albrecht Moser die mehr als 30 Teilnehmer durch das Naturschutzgebiet. Seine Begeisterung für dieses Kleinod ging schnell auf die Teilnehmer über. Die Auswirkungen der Wiedervernässung und Entwicklung des Moores über die letzten Jahre erklärte Albrecht Moser mit viel Engagement und Herzblut.

Oktober 2018: Naturentdecker- Herbst

Foto: NABU / N. Jüngling
Foto: NABU / N. Jüngling

 

Wir starten mit einen Spaziergang durch den Wald. Dabei wollen wir allerlei Naturmaterialien sammeln, wie Kastanien, Eicheln, Bucheckern oder verschiedene Zapfen. Anschließend wollen wir damit Naturspiele spielen und Naturobjekte basteln – Windlichter, Ketten oder Mobiles können entstehen.

Schwalbenfreundliche Häuser ausgezeichnet

Mit dem Ausklingen des Sommers haben sich Tausende Rauch- und Mehlschwalben auf den weiten Weg in ihre Winterquartiere jenseits der Sahara aufgemacht. Die Probleme allerdings sind hiergeblieben. Denn die einst allgegenwärtigen und gern gesehenen Sommerboten sind stark unter Druck geraten. Beide Arten stehen inzwischen auf der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands.

 

Schwalbenfreundliche Häuser gesucht – und gefunden

 

 

Nach einer ersten Aktion im Jahr 2014 war diesen Sommer die Bevölkerung erneut aufgerufen, Schwalbennester an und in ihren Gebäuden zu melden. „Die Resonanz war leider nicht so groß, wie wir gehofft hatten“, berichtet Jüngling. „Aber es haben sich dennoch einige Leute gemeldet, die Schwalbennester dulden oder sich sogar über die Anwesenheit der gefiederten Glücksboten freuen. So wurden Wolfgang Schmid aus Warthausen, Iris Eisenmann und Wolfram Krum aus Birkenhard und die Firma Werbestark in Winterreute mit der Plakette „Schwalbenfreundliches Haus“ ausgezeichnet. Die Plakette ist eine kleine Wertschätzung des NABU gegenüber denjenigen, die Schwalben am Haus dulden und soll weitere Leute ermuntern, den Schwalben ebenfalls ein Zuhause zu bieten.

 

Zerstörte Nester und fehlende Insekten

 

Bedingt durch die gute Witterung hatten die Schwalben in diesem Jahr im gesamten Landkreis überwiegend guten Bruterfolg. Dies darf jedoch nicht über die aktuellen Probleme hinwegtäuschen. Hauptgründe für den starken Rückgang der Schwalben sind ein schwindendes Nahrungsangebot aufgrund des Insektensterbens sowie fehlende Nistmöglichkeiten. Immer wieder werden bei Haussanierungen illegal Nester von Mehlschwalben zerstört. Zudem fehlt es den Vögeln vielerorts an Lehmpfützen, in denen sie das Baumaterial für die kunstvollen Nester sammeln können. Da Schwalben hauptsächlich Fluginsekten erbeuten, brauchen sie eine gesunde und damit insektenreiche Umwelt. „In Gärten und Parks vergrößern bereits kleine Flächen mit Blumen statt Rasen oder Steine das Nahrungsangebot enorm“, sagt Jüngling.

Hilfe durch Kunstnester

 Für den Schutz der Schwaben braucht es meist nur kleine Maßnahmen in den Dörfern und Städten – und den guten Willen der Haus- und Grundstücksbesitzer. Gut bewährt für Mehlschwalben haben sich künstliche Nester, die unter Dachvorsprüngen angebracht werden sowie das anbringen von Kotbrettern gegen verschmutzte Fassaden.

„Auch in den nächsten Jahren wollen wir Meldungen über Schwalbenbruten sammeln und schwalbenfreundliche Häuser auszeichnen“, sagt Jüngling. „Daneben setzen wir uns stark für eine insektenfreundliche Gestaltung von Gärten und kommunalen Grünflächen ein, um dem Insektensterben entgegen zu wirken und eine Nahrungsbasis für unsere Schwalben sowie viele andere Vogelarten zu schaffen“.

Der NABU Biberach gibt Kunstnester für Mehlschwalben kostengünstig ab und berät bei Fragen zur Anbringung. Interessenten für Nester oder die Plakette „Schwalbenfreundliches Haus“ können sich bei nicole.juengling@nabu-bc.de melden.

Oktober: Vogelzug beobachten auf dem Gigelberg

Foto: NABU / K. Karkow
Foto: NABU / K. Karkow

Nach vielen Tagen mit Nebel war am 6. Oktober schon am frühen Morgen der Himmel klar – gute Voraussetzungen für Vogelzug-Beobachtungen. Da sich nur wenige Interessenten eingefunden hatten, konnte Martin Rösler mit diesen sogar auf die Plattform des Gigeltumes steigen und von dort mit bester Aussicht nach Zugvögeln Ausschau halten. „Anfang Oktober ist die beste Zeit, eine Vorstellung vom Vogelzug zu bekommen, denn da sind vor allem Buchfinken und Ringeltauben in kleineren und größeren Trupps unterwegs. Daher ruft der NABU jedes Jahr um diese Zeit zur Vogelbeobachtung auf.“ Und es hat sich gelohnt : regelmäßig konnten kleinere und größere Trupps von Buchfinken identifiziert werden, die an der Kante des Risstales entlang nach Süden unterwegs waren. „Tagziehende Vögel wie Buchfinken orientieren sich gerne am Gelände, daher wirkt das Risstal wie eine Leitplanke, das kann man von hier oben aus besonders gut erkennen“, erklärte Martin Rösler. Im Laufe der Beobachtungszeit konnten so gut 300 Buchfinken gezählt werden. Ringeltauben ziehen höher, auch von diesen Vögeln konnte ein großer Trupp beobachtet werden. Daneben gab es interessante Informationen zum Vogelzug: welche Arten ziehen bei Tag, welche bei Nacht, welche sind als Segelflieger auf Thermik angewiesen, wo ist ihr Ziel, welche Probleme bringt ein Zug ins mittlere und südliche Afrika mit sich. Antworten auf diese Fragen und vieles mehr rund um den Vogelzug finden sie hier 

September 2018: Fruchtzauber-Bunte Vielfalt an Bäumen und Sträuchern

Foto: NABU/ H. May
Foto: NABU/ H. May

 

2018 ist das Jahr der Früchte: Ob im Garten oder draußen in der Landschaft, Büsche und Bäume hängen dick voll. Auf einem Feierabendspaziergang durch den spätsommerlichen Burrenwald erfuhren die Teilnehmer was man alles aus den heimischen Wildfrüchten herstellen kann. Zur Verkostung gsb es Schlehensaft.

 

 

 

September 2018: Tagesausflug in den Nationalpark Bayrischer Wald

Foto: Klemens Karkow
Foto: Klemens Karkow

 

Der NABU Ochsenhausen- Ringschnait bietet auch dieses Jahr wieder eine Tagesfahrt mit Omnibus auch für Nichtmitglieder an.

Diesmals geht es in den Nationalpark Bayrischer Wald und zum weltweit größten barrierefreien Baumwipfelpfad. Ein Besuch im nahegelegenen Tiergehege ist ebenso möglich. Der Restaurantbesuch im Park ist jedem frei gestellt und der Tag steht jedem zur freien Verfügung. . Fahrpreis und Eintritte Erwachsene 30 Euro, NABU Mitglieder und Familienangehörige der Ortsgruppe Ringschnait/Ochsenhausen 25 Euro, Jugend 4 bis 18 Jahre 16 Euro, darunter frei.

 

September 2018 "Naturentdecker"  Spiel und Spass rund um den Apfel

Foto: NABU/T. Jüngling
Foto: NABU/T. Jüngling

 

Rund um den Apfel, so hieß das Motto beim September-Termin der NABU Naturentdecker am vergangenen Samstag. Kein Wunder, die Apfelbäume quillen in diesem Jahr ja förmlich über. Die Gruppe aus neun Kindern zwischen 5 und 9 Jahren war zusammen mit Tanja Kasten und Nicole Jüngling vom NABU Biberach zu Gast auf der Streuobstwiese der Familie Kehrle in Schemmerhofen. Dort stehen 8 Hochstamm-Bäume, die unterschiedliche Apfelsorten in allen Größen und Farben tragen. Die Kinder erfuhren zunächst etwas über die hohe Bedeutung der Streuobstwiesen für Tiere wie Vögel, Fledermäuse oder Insekten. Frau Kehrle berichtete, dass auch Igel oder Marder bisweilen zu Gast sind. Dann wurden die Apfelbäume erkundet und die verschiedenen Apfelsorten probiert. Von süß bis mostartig war alles dabei. Beim Apfel-Puzzle konnten die jungen Naturforscher entdecken, dass die angeschnittenen Streuobstäpfel schnell braun werden – eine Art Wundheilung des Apfels, die aber bedeutet, dass er für uns besonders gesund ist. Das Highlight der Veranstaltung war das Pressen von Saft mit einer Handpresse, die der NABU Laupheim zur Verfügung gestellt hatte. Äpfel sammeln, schneiden, häckseln und pressen, die Kinder waren eifrig bei der Sache und wurden mit reichlich frischem Saft belohnt. Aussagen wie „Der schmeckt ja mega-lecker“ oder „viel besser als gekaufter Saft“ machten deutlich, dass die Naturentdecker mit dem Ergebnis sehr zufrieden waren.

 

NABU im Landkreis Biberach begrüßt mehr als 2500 neue Mitglieder

Der Natur- und Artenschutz braucht gerade jetzt dringend Unterstützung. Davon ist der NABU Biberach überzeugt. Daher startete ab dem 24. Juli eine Mitgliederwerbeaktion, um neue Menschen für den Naturschutz zu begeistern. „Nur mit vielen Mitgliedern können wir unsere erfolgreiche Arbeit fortsetzen“, sagt Martin Rösler, Vorsitzender des NABU Biberach. Als Beispiele für gelungene Projekte nennt er z.B. die Storchenkamera, den Dohlenschutz, sowie die Reinigung der Nistkästen in Zusammenarbeit mit der Geocaching Gruppe.

Dank der Werbeaktion der letzten Wochen können die NBAU Gruppen im Landkreis nun mehr als 2500 neue Mitglieder begrüßen. Vielen Dank!

Und wer selber auch aktiv werden möchte ist herzlich eingeladen einfach mal vorbei zu schauen bei einer unserer Veranstaltungen oder bei einem Monatstreff. Wer Fragen hat kann uns auch gerne kontaktieren unter

info@nabu-bc.de

Sterben die Schwalben wirklich aus? Der NABU Biberach bittet um ihre Mithilfe

Noch kennt sie jeder, die Flugkünstler, die das Ende des Winters verkünden, wenn sie ab Ende April aus ihren Winterquartieren in Afrika zurückkehren. Schwalben gehörten früher als gern gesehener Untermieter zum Inventar jedes guten Hauses, galten als Glücksbringer, Wetterboten und eifrige Insektenvertilger. Doch inzwischen sind sie trotz ihrer Anpassung an den Menschen zu Sorgenkindern des Naturschutzes geworden. In Baden-Württemberg ist der Bestand der Mehlschwalbe innerhalb von 25 Jahren um über 20 % zurückgegangen, so dass die Art nun auf der Vorwarnliste der Roten Liste steht. Bei der Rauchschwalbe ist die Situation noch gravierender: Durch eine Abnahme von über 50 % gilt sie nun als gefährdete Vogelart. Verantwortlich für die Rückgänge sind ein zunehmender Mangel an Nistplätzen oder die Zerstörung vorhandener Nester, das Fehlen von Lehm als Nistmaterial sowie Nahrungsmangel infolge des Insektensterbens. Gibt es schon bald keine Schwalben mehr bei uns?

 

Um die Situation der Schwalben im Raum Biberach einschätzen zu können, bittet der NABU um Ihre Mithilfe. Melden Sie uns die Anzahl besetzter Schwalbennester an / in Ihren Gebäuden. Die Unterscheidung der beiden Arten ist ganz einfach: Mehlschwalbennester befinden sich außen an Gebäuden, meist unter einem Dachvorspung. Rauchschwalben brüten im Inneren von Ställen, Scheunen oder auch mal unter einem Carport.

 

Bitte melden Sie uns bis zum 1. Juli die Anzahl der in diesem Jahr besetzten Nester der Rauch- und Mehlschwalbe (bitte nach Art getrennt) sowie den Ort der Beobachtung und Ihre Kontaktdaten (mit E-Mail oder Telefonnummer). Sie können die Daten per E-Mail an info@nabu-bc.de oder schriftlich an Martin Rösler, Sonnenweg 2, 88441 Mittelbiberach, melden.

 

Unter allen Teilnehmern verlost der NABU künstliche Nisthilfen für Mehlschwalben sowie andere attraktive Preise. Auf Wunsch erhalten Sie kostenlos die NABU-Plakette „Schwalbenfreundliches Haus“ zur Anbringung an Ihrem Gebäude mit Schwalbennestern.

 

Ihre Kontaktdaten behandeln wir natürlich vertraulich, email Adressen werden nicht gespeichert. Der NABU Biberach dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Mithilfe!

Juli 2018: Entdecke die Natur mit Geocaching

Foto: NABU / Vera Schloßbauer
Foto: NABU / Vera Schloßbauer

Geocaching ist für jung und alt eine spannende Sache. Und so fanden sich einige Neugierige ein, um unter der fachkundiger Anleitung von Martin Lang und Vera Schloßbauer vom NABU Biberach den Naturkundepfad mit GPS Geräten zu erkunden. 

Die Geräte stellte der NABU Biberach den Teilnehmern leihweise zur Verfügung und nach einer kurzen Einweisung navigierten sich die Teilnehmer selbst durch die Stadt. Manchesmal ging es vor lauter Begeistzerung am Ziel vorbei, aber schon nach gut einer Stunde war die Schatzkiste gefunden.

Juni 2018: FAJUKI Biberach

 

Familien-, Jugend-, Kindertag (FaJuKi) der Stadt Biberach

Dieser Tag für die ganze Familie findet rund um den Ratzengraben und auf dem Parkdeck der Tiefgarage Stadthalle statt. Die bunte Vielfalt lustiger und kreativer Möglichkeiten und spannender Aktionen macht das Attraktive dieser Stunden aus. Der NABU Biberach ist mit einem Mitmach-Stand für Groß und Klein dabei.

Juni 2018: Ausstellung über den Vogel des Jahres 2018- Der Star

Foto: Naturgucker Eric Fischer
Foto: Naturgucker Eric Fischer

Datum: 27. Juni- 1 Juli

Zeit: während der Öffnungszeiten des Gasthaus

Ort: Gasthaus Burren, (Burren 1 an der B312)

 

 

Der Star zählt zwar aktuell noch zu den häufigen Vogelarten, doch haben auch bei dieser Allerweltsart die Bestände in den letzten Jahren rapide abgenommen. Die reich bebilderte Ausstellung informiert über die Biologie und Lebensweise des talentierten Stimmenimitators und Formationskünstlers.

Juni 2018: Zu Besuch im Biber-Revier

Foto: NABU / Vera Schloßbauer
Foto: NABU / Vera Schloßbauer

 

 

Unter der Leitung des Biber-Spezialisten Franz Spannenkrebs ging es ins Wolfental auf der Suche nach Biberspuren. Benagte Bäume, Dämme- das sind die Spuren des scheuen Bibers die man normalerweise sehen kann. Franz Spannenkrebs erklärte anschaulich den rund 30 Teilnehmern die Unterschiede von Biber, Bisam und Nutria an mitgebrachten Exponaten.

Zur Begeisterung aller, konnte zum Abschluß noch ein schwimmender Biber beobachtet werden.

Juni 2018: Naturentdecker- Wunderbare Welt der Wildkräuter

Foto: N. Jüngling / NABU Biberach
Foto: N. Jüngling / NABU Biberach

 Sie werden meist kaum wahrgenommen, dabei verbergen sich hinter vielen Wildkräutern am Wegesrand wahre Delikatessen und alte Heilmittel. Sie duften nach Knoblauch oder schmecken nach Erbsen. Sie helfen gegen Husten und heilen Wunden. Ihr wollt einmal Brennnesselspaghetti probieren und wissen, welche Pflanze Mückenstiche lindert? Dann kommt zur nächsten NABU Naturentdecker-Veranstaltung am Freitag, 15. Juni. Wir stellen eine Wundsalbe aus Wildkräutern her und bereiten kleine Speisen aus Wildkräutern an der Feuerschale zu, die dann natürlich gleich verspeist werden können.

 

 

Juni 2018: Radtour zum zum Wilden Ried

Wollgras
Foto: NABU / Michael Rau



Südlich vom Federsee liegt versteckt zwischen Feldern und Wald das Wilde Ried, ein Moorgebiet, in dem der NABU seit vielen Jahren Pflegemaßnahmen durchführt. Der Erfolg kann sich sehen lassen: fast verschwundene Tier- und Pflanzenarten haben wieder einen Lebensraum gefunden.

Alle Teilnehmer waren begeistert von diesem kleinen Natur-Kleinod. Ein Dammweg, dessen Vegetation sich total von der Umgebung unterscheidet, ein Teich mit Froschgequake und unzähligen Libellen, fleischfressender Sonnentau, blühendes Mikro-Gehölz,Moosbeere, Brennnesseln mit Raupen vom Tagpfauenauge, viele Heuschreicken in allen Altersstadien...es gab unheimlich viel zu entdecken.

10.-13. Mai "Stunde der Gartenvögel"

Foto: Rita Priemer
Foto: Rita Priemer

Vögel in der Nähe beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen und dabei tolle Preise gewinnen – all das vereint die „Stunde der Gartenvögel“, die 2018 bereits zum 14. Mal stattfindet. Jedes Jahr am zweiten Maiwochenende sind alle Naturfreunde aufgerufen, Vögel zu notieren und zu melden. Dieses Mal ist es wegen des Feiertags Christi Himmelfahrt ein besonders langes Wochenende von Donnerstag bis Sonntag. Unser Motto 2018: Von Vatertag bis Muttertag Vögel zählen!

Aktion

Mai 2018: NABU Naturentdecker – Mit Spiel und Spaß durchs Vogeljahr

Amselküken im Nest
Foto: NABU / Sabine Teufl

 

 

Dieses mal dreht sich bei den NABU Naturentdeckern alles um das Thema Vögel: Wie heißen unsere häufigsten Arten? Warum singen die Vogelmännchen so schön und was passiert im Laufe eines Vogellebens? Spielerisch probieren wir aus, wie Vogeleltern ihre Jungen füttern und erkunden, warum der Specht beim Trommeln keine Kopfschmerzen bekommt. Zwischendrin machen wir einen Spaziergang durch den Burrenwald, lauschen den Vogelstimmen und versuchen ein paar Vögel zu entdecken.

 

Mai 2018 "Streuobstwiesenfest"

Foto: NABU / Eric Neuling
Foto: NABU / Eric Neuling

Auch dieses Jahr findet wieder eine gemeinsame Veranstaltung der Biberacher Fachwarte, dem BUND und dem NABU statt.

Die Besucher erwartet ein buntes Programm: Führungen, Infostände, Kinderprogramm, ein Sensenprofi, Streichelziegen und Kaffee und Kuchen.

Mai 2018 "Bird and Breakfast"

 

Knapp dreißig begeisterte Vogelbeobachter trafen sich am frühen Sonntagmorgen am Gasthaus Burren. Auf einem gemütlichen Spaziergang  durch die Natur unterhielt Martin Rösler  vom NABU Biberach die Teilnehmer mit Interessanten Informationen nicht nur zur Vogelwelt. Das morgendliche Vogelstimmen-Konzert war trotz (oder vielleicht auch wegen?) des schönen Wetters eher spärlich aber es waren doch genügend interessante Stimmakrobaten zu hören.  Eine wunderbare Einstimmung auf die „Stunde der Gartenvögel“ am 11.-13. Mai klang bei einem reichhaltigen und leckeren Frühstück im Gasthaus Burren aus.

 

April 2018 "Was fliegt denn da?"

Foto: NABU / Georg Dorff
Foto: NABU / Georg Dorff

Was fliegt denn da?

Zeit: Sonntag, 22. April 7 Uhr

Dauer: ca. 2-3 Stunden

Ort: Schießstand der Schützengilde Biberach, Hohfeldweg in Biberach

Leitung: Rainer Kühnle

Vogelkundliche Exkursion mit einer einführung in die Vogelbestimmung.

 

April 2018 Naturentdecker: "Lurche - Leben zwischen Wasser und Land "

Foto: NABU / N. Jüngling "Erdkröte"
Foto: NABU / N. Jüngling "Erdkröte"

 

 

Naturforscher zwischen 6 und 10 Jahren können bei den Naturentdeckern eintauchen in die Welt der Frösche, Kröten, Molche und Salamander. Worin unterscheiden sie sich und wie leben sie? Warum haben Kröten so viele Warzen, und wohin wandern sie eigentlich? Spielerisch wollen wir uns der spannenden Welt der Amphibien widmen. Anschließend begeben wir uns auf Entdeckertour am Stadtfriedhofsweiher. Kinder bitte mit wetterfester Kleidung ausstatten.

 

April 2018  "Bird and Breakfast" in Eberhardzell

Foto: Benno Flume "Kleiber beim Frühstück"
Foto: Benno Flume "Kleiber beim Frühstück"

35 Teilnehmer von nah und fern erlebten unt er der fachkundigen Führung von Martin Rösler vom NABU Biberach auf diesem Spaziergang das morgendliche Vogelstimmenkonzert und lernten  etliche einheimischen Vögel am Gesang zu erkennen. Anschließend gab es ein gemütliches frühstück für alle Frühaufsteher.

April 2018  Dialogforum "Erneuerbare Energien und Naturschutz"

Foto: NABU/Eric Neuling
Foto: NABU/Eric Neuling

Anfang des Jahres hat Netze BW den Netzausbauplan 2018 für das 110kV-Netz in Baden-Württemberg veröffentlicht. Im Südosten des Landes , also auch in unserer Region, sind einige neue Netzausbauvorhaben geplant. Die Beteiligung von Öffentlichkeit und Verbänden ist  hierbei wichtig. Das Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz des NABU Baden-Württemberg bietet gemeinsam mit Netze BW und dem RP Tübingen ein Seminar für Interessierte.

Welche Netzausbauvorhaben sieht der neue Netzausbauplan vor?
• Wie laufen die Genehmigungsverfahren?
• Wann, wo und wie gibt es Beteiligungsmöglichkeiten am Verfahren?
• Welche Konflikte mit dem Naturschutz können beim Netzausbau auftreten und welche Möglichkeiten gibt es, diese zu reduzieren?

April 2018 Ohne Moos nix los

Foto: NABU /Michael Zartner
Foto: NABU /Michael Zartner

Moose werden ihrer ökologischen Bedeutung meist unterschätzt. 12 Teilnehmer suchten und bestimmten gemeinsam mit Martin Rösler vom NABU Biberach verschiedene Moosarten. Die wunderschöne Moospolsterdie eigentlich vielerorts im Burrenwald den Waldboden und die Baumstämme überziehen mussten aber aufgrund der längeren Trockenphase erst einmal durch ansprühen in einen bestimmungswürdigen Zustand gebracht werden.

Die ältesten Landpflanzen unserer Erde sehen so gar nicht wie typische Pflanzen aus, besitzen weder Wurzeln noch Blüten und sind vielleicht gerade deshalb perfekte Überlebenskünstler. Und sie haben eine enorme ökologische Bedeutung im Wald. Sie sind wertvolle Feuchtigkeitsspeicher und bieten all jenen Tieren Schutz, die mit der Zersetzung im Wald beschäftigt sind.

Im Anschluß an die Führung klang der Abend für die Teilnehmer gemütlich im Gasthaus Burren aus.

März 2018

Wasservogelexkursion

 
Geplantes Ziel ist der Plessenteich bei Neu Ulm, alternativ der Rohrsee. Wir werden mit Fahrgemeinschaften am Landratsamt starten.
Hinweis: der Witterung entsprechende Kleidung, Vesper und (wenn möglich) Fernglas oder Spektiv mitnehmen.

März 2018 Jahreshauptversammlung

Ehrung für 20/30/40 Jahre NABU Mitgliedschaft
Ehrung für 20/30/40 Jahre NABU Mitgliedschaft

 

Tolles Team für den Naturschutz in der Region

 „Wir sind ein Team. Ein tolles Team“ - so eröffnete Martin Rösler die diesjährige Jahreshaupt-versammlung des NABU und lobte damit das große Engagement der Aktiven des Vereins. „Doch wir können unsere Arbeit auch deshalb so erfolgreich machen, weil uns viele Naturbegeisterte mit ihrem Mitgliedsbeitrag unterstützen“. Über 1000 Mitglieder hat die lokale Ortsgruppe des Naturschutzbundes. Viele davon halten dem Verein schon mehrere Jahrzehnte die Treue. Dies nahm der Vorstand zum Anlass, diejenigen Mitglieder, die in diesem Jahr 20, 30 oder 40-jährige Vereinszugehörigkeit haben, mit einer Ehrennadel und Urkunde auszuzeichnen.

Programm für Kinder künftig an jedem dritten Wochenende

Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein abwechslungsreiches Angebot rund um die heimische Natur. Neben bewährten Veranstaltungen gibt es wieder eine Radtour, eine Biberführung, und eine Exkursion zum Thema Moose. Das druckfrische neue Programm liegt ab sofort an verschiedenen Stellen in Biberach und Warthausen aus oder kann oben auf dieser Seite herungergeladen werden. Insbesondere das Angebot für Kinder soll künftig verstärkt werden. Ab April gibt es immer am dritten kompletten Wochenende des Monats ein Naturerlebnisprogramm für Naturentdecker zwischen 6 und 10 Jahren. Start ist am Samstag, 21. April. Informationen gibt es bei nicole.juengling@nabu-bc.de.

 

Aktionsplan zum Stopp des Insektensterbens

 Ein reich bebilderter Vortrag erläuterte die Lebensweise des Stars, Vogel des Jahres 2018. Die Bestände des Stars gehen seit vielen Jahren stark zurück. Damit steht die Vogelart stellvertretend für den schleichenden Rückgang der sog. „Allerweltsvögel“ in unserer Landschaft. In der abschließenden Diskussionsrunde zeigte sich, dass die Themen Insektensterben und Rückgang der Vielfalt in der Natur die Menschen sehr beschäftigen. Zum Thema Insektensterben wurde auf lokaler Ebene kürzlich ein Aktionsbündnis mit anderen Verbänden geschlossen und einen Aktionsplan ausgearbeitet. Sabine Brandt, Leiterin der Regionalgeschäftsstelle Allgäu-Dona-Oberschwaben, erläuterte dieses.

Februar: "Äthiopien - Land der Vielfalt" Multivisisonsschau

Foto: Christian Sefrin
Foto: Christian Sefrin

 

Der Geograf, Fotograf und Reiseleiter Christian Sefrin arbeitet regelmäßig in Äthiopien und dokumentierte dabei auch das NABU-Projekt in Kafa. Aus seiner Arbeit ist eine Multivisionsshow aus Bildern, Musik und Text entstanden. Der NABU Biberach freut sich, Christian Sefrin mit seinem Vortrag präsentieren zu können.